Fortsetzung zu "Wer steckt hinter der Bürgerinitiative?"
Redaktion |
Sehr verehrte Leserinnen und Leser der Ramerberger Antworten!
Nach einigen Tagen Recherche können wir jetzt zumindest einige Personen der Bürgerinitiative konkret zuordnen. "Überraschung", es handelt sich hierbei ausschließlich um Personen, die aus Zellerreit stammen und sich - weitere Überraschung - am Gemeinwohl in der Gemeinde nicht beteiligen. Zu dem gerade genannten Personenkreis gehören u.a. Raymund Haupts, Tobias Czempinski, Manuela Czempinski, Anita Oberdieck, Ute Fischbach-Kirchgraber und Markus Sixt. Und wer darf bei dieser Gruppe natürlich nicht fehlen? Der frühere Sprecher der Bürgerinitiative: Manfred Reithmeier!
Herr Reithmeier hat sogar den Banner im Ortsteil Anger höchstpersönlich für "seine" Bürgerinitiative auf Gemeindegrund aufgestellt. Auf diesen Vorgang wurde Herr Reithmeier von einem Bürger angesprochen. Seine Antwort war, dass er das höchstpersönlich genehmigt hat und alles rechtens ist. Der arme Gemeinderat wurde wieder einmal weder informiert noch um sein Einverständnis gebeten.
Das Verstecken in der Opferrolle - in die sich der Bürgermeister immer sehr gerne hineinmogeln möchte - wird in diesem konkreten Fall nicht gelingen. Herr Reithmeier ist hier gleich mehrfach Täter. Zum einen sollte er sich als Bürgermeister und damit als Amtsperson bei einem Bürgerentscheid grundsätzlich neutral verhalten. Zum anderen stellt er eigenhändig einen Banner der Fußballplatzgegner auf, der nur so vor Unwahrheiten trieft. Leider gibt er nicht öffentlich zu, dass er zur Bürgerinitiative gehört.
Zwei zum Himmel schreiende Lügen auf dem Banner als Beispiel gefällig? Es wird behauptet, dass der Verkehr in Zellerreit-Unterfeld um 1.000% (!!!) zunimmt, wenn der Fußballplatz in Betrieb ist. Wissen die Verfasser des Banners überhaupt was 1.000% sind?
Ein Beispiel: Bei einem täglichen Verkehrsaufkommen von 100 Autos wären "über 1.000% mehr" damit mehr als 1.100 Autos am Tag. Zur Info: Der Verein hat aktuell knapp 500 Vereinsmitglieder. Alle Vereinsmitglieder müssten täglich mehrmals zum künftigen Sportplatz und zurück fahren, um diese hohen Zahlen zu erreichen.
Weiter heißt es: "Die immensen Kosten kann die Gemeinde niemals tragen" (bezogen auf Zellerreit; Anmerkung der Verfasser). Auch diese schwachsinnige Aussage löst bei allen interessierten Bürgern nur Kopfschütteln aus. Offensichtlich haben die Verfasser des Banners eine "größere Schwäche der Ortskenntnisse" als gedacht. Es ist richtig, dass sich die Gemeinde, dank der Misswirtschaft von Bgm. Reithmeier, nichts mehr leisten kann. Somit insbesondere nicht die sehr, sehr teure "Ramerberger Lösung". Daher unser Vorschlag: Auf dem Banner den vorletzten Satz ("Eine Anlage in Zellerreit soll erzwungen werden!") richtigstellen und "Zellerreit" durch "Ramerberg" ersetzen, dann steht zumindest eine Wahrheit auf dem Banner.